Das Okertal im September 2017

Wanderung am Samstag 

Wir sind bereits am Freitag gegen Abend mit unserem Womo auf dem Stellplatz in Schulenberg im Oberharz angekommen. Am nächsten Morgen hielt sich der Nebel etwas länger und so haben wir den Tag langsam angehen lassen. Kurz nach 10 Uhr sind wir dann zu unserer Wanderung aufgebrochen. Unser Ziel sollte das Okertal unterhalb der Staumauer sein. Die Sonne kam etwas zaghaft durch den Dunst und die Temperatur war genau richtig zum Wandern. 


Zuerst ging es runter zur Straße, damit wir über die Brücke der Okertalsperre gehen konnten. Direkt dahinter sind wir dann in den Wald abgebogen, um den Weg oberhalb der Straße bis zur Staumauer zu laufen. Nachdem wir diese erreicht und überquert hatten, ging es weiter in Richtung der Ahrensdberger Klippen. Die Klippen haben eine Höhe von ca. 580 Meter und von dort hat man einen sehr schönen Blick in das Okertal. Direkt darunter befindet sich Romkerhall mit seinem Wasserfall.

Der Abstieg ins Tal war deutlich steiler als der Weg nach oben. Der Weg war meist nur ein kleiner Trampelpfad. Obwohl es zum Glück trocken war, war der erste Teil des Weges doch etwas rutschiger. Bei Regen wäre der Weg nicht so angenehm. Nach einem guten Kilometer waren wir bereits fast auf der Höhe der Oker (330 Meter) angelangt. Da hatte der Aufstieg deutlich länger gedauert.    
Unten im Tal angekommen, sind wir zuerst zum Romkerhaller Wasserfall gegangen. Da dieser im unteren Teil nur lustlos plätscherte, sind wir etwas höher geklettert und dort habe ich den oberen Teil des Wasserfalls fotografiert.
Danach war es dann endlich Zeit für eine kleine Pause. Im Königreich Romkerhall haben wir erstmal unseren Flüssigkeitsbedarf etwas gedeckt.
Nach der kleinen Pause ginge es dann weiter an der Oker entlang. Diese war jedoch an diesem Wochenende eher ein kleines Rinnsal. Leider war es mittlerweile auch schon etwas später am Nachmittag und deshalb sind wir nicht mehr sehr weit an der Oker entlang gelaufen. Wir mussten ja noch zurück nach Schulenberg. Eine Busverbindung scheint dorthin nicht zu existieren. Nach ein paar Flussbiegungen wurden die Lichtverhältnisse zum Fotografieren leider immer ungünstiger, da alles im Schatten lag. 
Also wieder zurück und vor allem wieder bergauf! Wir haben uns diesmal für die kürzere Variante entschieden. Der Weg an der Straße. An der Staumauer befindet sich noch ein Schiffsanleger, das wäre noch eine Alternative um zurück in Richtung Schulenberg zu kommen. Leider waren wir zu spät dort angekommen. Das letzte Schiff war bereits weg. Also weiter zu Fuß. 
An dem Abzweig nach Altenau sind wir noch an einem recht einladenden Lokal vorbeigekommen. An der Straße stand ein Schild „Beste Aussicht zum See“. OK, Zeit für eine Pause und etwas zu Essen wäre wirklich. Also sind wir in das Gasthaus am Okersee gegangen. Auf der Terrasse gab es noch genügend Plätze mit Blick auf den See.
Eigentlich wollten wir ja nichts essen, da wir am Abend vorher bereits so viel gegessen hatten. Aber dann standen auch noch selbstgemachte Käsespätzle auf der Karte und dazu noch ein Weizenbier! Auch der Salat von Elzbieta war hervorragend. Schließlich haben wir ja auch ne Menge Kilometer und Höhenmeter hinter uns gehabt. Das Essen war wirklich gut und wenn wir das nächste Mal vorbei kommen, werden wir dort bestimmt wieder etwas essen.
Das letzte Stück bis zu unserem Womo schaffen wir dann frisch gestärkt wieder ganz problemlos. Allerdings haben wir uns den Rest des Abends nicht mehr sehr viel bewegt. Die Tour war nicht ganz 20 Km lang. Leider haben wir doch gemerkt, das wir nicht so wirklich gewohnt sind bergauf und bergab zu laufen. Müssen wir wohl doch öfter machen.   

Hier sind die Bilder von unserer Wanderung
Zum Vergrößern der Voransicht bitte ins Bild klicken.

 

Kräuterpark Altenau am Sonntag 

Am Sonntag haben wir erstmal ausgeschlafen. Das Wetter war wie bereits angesagt schlecht. Für den Sonntag hatten wir aber noch den Kräuterpark in Altenau auf dem Programm. Also sind wir nach dem Frühstück in Richtung Altenau gefahren. Der Park liegt am Ortsausgang von Altenau  in Richtung Torfhaus. Bei dem Wetter war dort nicht wirklich viel los. Es handelt sich um ein recht großes, schön angelegtes Freigelände, laut Internet der größte Kräuterpark in Deutschland. Leider hat Wetter nicht so recht mitgespielt. Trotzdem habe ich einige Fotos als Vorgeschmack machen können. Diesem Park werden wir sich nochmals bei schönerem Wetter einen Besuch abstatten.
   

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