zurück zum ersten Tag in St. Petersburg
Am Vormittag haben wir auf dem Weg in die Stadt zuerst einen Stop an der Smolny Kathedrale gemacht. Wie in allen russischen Kirchen ist das Fotografieren in den Kirchen nicht gestattet und es wird auch von den Wachleuten sehr darauf geachtet.
Nur die chinesischen Reisegruppen haben dieses Verbot immer wieder massiv ignoriert. Asiatische Zurückhaltung hatte ich irgendwie anders in Erinnerung. Das zog sich übrigens konstant durch den gesamten Urlaub!
Anschließen ging es weiter zur Eremitage. Für die Reisegruppen gibt es einen vorgebuchten Zeitpunkt zum Einlass. Trotzdem mußten wir ca. eine Stunde warten um rein zu kommen. Drinnen war es leider so voll, dass man sich kaum etwas in Ruhe ansehen konnte.
Deshalb haben wir den Hauptteil der Ausstellung sehr schnell wieder verlassen und sind in den gegenüber liegenden Teil mit den Kunstausstellungen gegangen. Dort war es deutlich leerer aber auch bei weiten nicht so prunkvoll.
Nach der viel zu kurzen Zeit in der Eremitage ging es weiter zu einer Kanalfahrt durch St. Petersburg. Nicht umsonst heißt die Stadt auch Venedig des Nordens.
Einer der ursprünglichen Pläne sah vor, einen großen Teil der Straßen durch Kanäle zu ersetzen. Aufgrund der strengen Winter wurde der Plan zwar verworfen, Kanäle gibt es aber trotzdem eine Menge.
Das Video vom Vormittag
Der Nachmittag im Peterhof
Am Nachmittag haben wir eine Busfahrt zum Peterhof unternommen. Ein Sommersitz des Zarens Peter dem Großen. Vom Schloss aus geht ein kleiner Kanal direkt zur Ostsee. Der direkte Zugang zur Ostsee hatte damals einen großen symbolischen Wert. Durch die Eroberung von St. Petersburg, hatte das Zarenreich erstmals einen direkten Zugang zur Ostsee. Aus dieser Zeit stammt wohl auch der Ursprung des Wolga-Ostsee-Kanals, auf dem wir unsere Reise später vorsetzen.
Das Video vom Nachmittag
Hier sind die Bilder des zweiten Tages zu sehen. Wie immer, klick mach groß.