zurück zum zweiten Tag in St. Petersburg
Am Vormittag haben wir auf dem Katharinenpalast einen Besuch abgestattet. Hierbei handelt es sich um die Zarenresidenz mit dem verschollenem Bernsteinzimmer. Entsprechend groß war dort der Andrang der Reisegruppen. Für diejenigen, die nicht mit einer angemeldeten Reisegruppe dort ankommen, liegt die Wartezeit im Schnitt bei vier Stunden! Ob sich das wirklich lohnt, muss wohl jeder mit sich selber ausmachen.
Im Bernsteinzimmer herrscht absolutes Fotografierverbot, warum auch immer. Die originalgetreue Nachbildung wurde erst vor einigen Jahren fertiggestellt und für die Öffentlichkeit frei gegeben. Ich hatte vorher nicht wirklich eine Vorstellung von diesem Raum. Aber ich glaube es gibt sehenswertere Objekte für Besichtigungen in und um St. Petersburg. Das ist natürlich wie immer Geschmackssache. Nach meiner Meinung lohnt es sich nicht, dafür stundenlang auf den Einlass zu warten.
Der gesamte Palast wurde während der Belagerung von Leningrad im 2. Weltkrieg durch einen Brand zerstört. In den Urlauben der letzten Jahre sind wir immer wieder auf die Spuren der Zerstörungen gestoßen, die durch die Deutschen im 2. Weltkrieg verursacht worden sind. Umso mehr machen mich diejenigen betroffen, die anscheinend nichts aus unserer Geschichte gelernt haben und das nur als „Fliegenschiss“ bezeichnen!
Das Video vom Vormittag
Der Nachmittag
Am Nachmittag haben wir noch eine Stadtrundfahrt durch St. Petersburg gemacht. Leider gab es nur wenige Stopps, deshalb gibt es davon nur wenige Fotos. Aber einige Videoclips habe ich davon gemacht.
Das Video vom Nachmittag
Video folgt
Gegen Abend hat das Schiff dann den Liegeplatz verlassen und ist in Richtung Ladogasee, dem größten See Europas, aufgebrochen. In diesem See entspringt die Newa, die in St. Petersburg in die Ostsee mündet.
Ungefähr um Mitternacht haben wir dann die Festung Schlüsselburg an der Mündung zum Ladogasee erreicht.
Hier sind die Bilder des dritten Tages zu sehen. Wie immer, klick mach groß.