von Sunndalsøra bis zum Atlantikveien, ca. 220 Km.
Am Morgen schien sogar kurz die Sonne, je näher die Abfahrt rückte, desto wolkiger wurde es leider. Bereits kurz nach der Abfahrt regnete es wieder. Hilft ja nichts, soll ja heute noch besser werden. Also weiter in Richtung Kristiansund. Das erste Mal in diesem Urlaub bin ich jetzt an den Fjorden unterwegs.
Vorher ging es bei Sunndalsøro noch durch einen ca. 7km langen Tunnel durch den Berg.
Ein weiterer Tunnel führte dann jedoch nicht mehr durch den Berg sonder unter dem Fjord lang, zu der Inselgruppe auf der auch Kristiansund liegt. Ist schon ein komisches Gefühl erstmals im den Tunnel tief nach unten zu fahren und dann unter dem Fjord lang zu fahren.
Hinter der Stadt ist noch eine zweiter Tunnel der zum Atlantikweg führt, dieser kostet sogar Mautgebühr, für Motoräder 65 Nkr. Dann habe ich es auch schon bald zum Atlantikveigen geschafft. Es ist schon eine recht lange Anreise für die 8 Km Küstenstraße!
Aber es ist schon eine witzige Brücke die dort über die Insel gebaut worden ist. Dafür fahre ich auch mehrmals über die Brücke. Beim letzten Mal leider schon wieder mit Regen. Morgen soll ja die Sonne scheinen, dann halt nochmal mit Sonne.
Danach habe ich dann eine Hütte gesucht, was leider nicht so einfach war wie sonst. Einige von den Angeboten waren nur Wochenweise als Ferienhaus zu mieten. Richtig viel waren hier nicht im Angebot, die direkt an der Atlantik route waren auch belegt. Es wollen wohl noch andere auf die Sonne am nächsten Tag warten. Zu weit weg sollte es auch nicht sein, damit ich morgen wieder schnell zurück komme.
Schließlich werde ich bei Aksila Camping fündig, es sind dort zwar nur wenige Hütten vorhanden, aber es sind noch alle frei. Auch ansonsten ist der ganze Platz leer, warum auch immer. Erst später kommt noch ein weiterer Motorradfahrer.
Die Route des 5. Tages, von Sunndalsøra bis zum Atlantikveien.