Oberhaverbeck August 2021

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Anfang August heben wir einen Wochendausflug in die Lüneburger Heide unternommen. Unser Ziel war der Stellplatz in Oberhaverbeck in der Nähe des Wilseder Bergs. Für die Heideblüte war es natürlich noch etwas zu früh, dafür war es aber auch noch nicht so überlaufen.

Nach unsere Ankunft auf den Stellplatz am Freitagabend haben wir noch eine kleine Runde am Stellplatz gedreht. Das Wetter war etwas durchwachsen, trotzdem haben wir noch einen kurzen Spaziergang vor dem nächsten Regenschauer bei einem tollen Licht am Abendhimmel geschafft.

Der Samstag

Für den Samstag war erst am späteren Nachmittag Regen und Gewitter angesagt. Also haben wir uns am Morgen zu einer kleinen Wanderung durch die Heide aufgemacht. An einigen Stellen konnten wir tatsächlich auch schon ein paar blühende Heidesträucher sehen, aber wirklich nur sehr vereinzelt.

Unser Weg ging vom Stellplatz in Oberhaverbeck zunächst in Richtung Wilseder Berg. Am Himmel waren bereits recht imposante Wolken zu sehen. In Verbindung mit der Sonne und dem ansonsten blauen Himmel nahezu ideal.

Von der beeindruckenden Höhe des Wilseder Berges ging es dann wieder bergab in den kleinen Ort Wilsede. Nach der Bergtour 😉 haben wir dort eine kurze Pause eingelegt und einen Eiskaffee genossen.

Anschließend führte uns der Weg dann in Richtung Totengrund. Während wir um die Senke rum gegangen sind, verfärbte sich der Himmel immer mehr in ein deutliches Grau, welches auch immer dunkler wurde. Da die Netzabdeckung in dem Gebiet leider alles andere als gut war, gestaltete es sich auch nicht so einfach mal ein Update bei Wetteronline zu machen. Dort stand meistens nur „upps das Wetter ist gerade nicht da“. Offline wurde es jedoch immer deutlicher, das Gewitter hatte sich leider nicht an die Zeiten von Wetteronline gehalten. Das kam deutlich früher und auch sehr schnell näher.

So sind wir ungefähr die letzten 4 Km zum Womo im strömenden Gewitterschauer gelaufen. Auf diese Weise zeigte sich dann auch, dass unsere vermeintlich gute Regenkleidung doch eher ziemlich schei… war 🙁 .
Das hat natürlich den Vorteil, dass man sich nochmal in Ruhe nach einer besseren Lösung umsehen kann, bevor es irgendwann mal wieder in den Urlaub geht.

Das nächste Defizit zeigte sich bereits am Abend im Wohnmobil. Bei dem Versuch unsere Sachen zu trocknen, stellte sich recht schnell raus, dass die Bordbatterie nach den Jahren langsam in die Knie gegangen ist. Auch das war jetzt nicht das ganz große Problem. Standheizung wieder aus und schon reichte die verbleibende Kapazität fürs Licht, mehr brauchten wir eh nicht.
Als wir wieder zuhause waren, habe ich beim Ausbau der alten Batterie gleich überlegt, dass es doch besser wäre zwei Bordbatterien einzubauen. In der Zwischenzeit habe ich es bereits erledigt, deshalb werden wir bei der nächsten Reise mehr als die doppelte Kapazität an Strom zu Verfügung haben. In Verbindung mit unserem Solarpanel macht uns das noch unabhängiger. Also sind wir nach diesem Wochenendtrip um mehrere Erfahrungen reicher. Was will man da noch mehr, rundum positiv!

Hier sind die Bilder von unserer Wanderung am Samstag. Wie immer, Klick mach groß.

Die Route vom Samstag

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