Die Routen der Ausflüge vom Urlaub am Darß Oktober 2011

Auf dieser Seite werden die Routen der einzelnen Ausflüge in Google Maps angezeigt.
In der rechten oberen Ecke gibt es bei den Karten noch einige Funktionen. Leider kann man es nicht auf allen Karten erkennen sobald der Hintergrund etwas heller ist. Deshalb möchte ich hier nochmals extra darauf hinweisen. Wenn Ihr auf das linke Symbol klickt, wird die Karte im Vollbildmodus angezeigt. Die Navigation funktioniert dann auch so, wie man es von Google Earth kennt. Bei nochmaligen Klick wird der Vollbildmodus wieder beendet.

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Am 11.Oktober 2011 haben wir einen ausgedehnten Spaziergang am Strand in Richtung Nothafen unternommen. Nachdem wir am Abend zuvor durch strömenden Regen Richtung Ostsee gefahren sind, hat der Tag uns mit wunderbarem Wetter begrüßt.

Der 2. Urlaubstag.
Am Vormittag sind wir mit dem Pferdewagen bis zum Leuchtturm am Darsser Ort gefahren. Dort gut angekommen, haben wir uns dann gleich am Leuchtturm vorbei zum Weststrand aufgemacht. Da es in den Tagen zuvor wohl recht stürmisch war, konnte man jetzt am Strand noch eine recht schöne Brandung sehen. Natürlich konnte ich mich auch dem klassischen Postkartenmotiv des Leuchtturms zusammen mit einem Windflüchter nicht entziehen. Aber auch ansonsten ist dieser Strand immer wieder sehr schön. Da er mitten im Naturschutzgebiet liegt ist es hier auch nicht sonderlich überlaufen. Bei wunderschönem Wetter laufen wir ein Stück in Richtung Teerbrennersee um dann aber wieder zurück am Leuchtturm vorbei bis zu dem Sperrzaun im Norden zu laufen. Hinter dem Zaun ist der Zutritt zur Kernzone des Naturschutzgebietes nicht erlaubt. Ab dem Zaun geht es dann über den befestigten Weg weiter zum Libbertsee. Dort kann man auf verschiedenen Aussichtspunkten z.B. das Rotwild beobachten. Der Rundwanderweg geht weiter in Richtung des Nothafens. Als wir dort ankamen, wartete gerade der Prerower Bäderexpress auf uns um uns wieder in den Ort zu fahren.  Am Abend sind wir noch an den Barther Strom gefahren um die Schwärme von Kranichen zu beobachten, die zu ihren Schlafplätzen fliegen. Die Anzahl der Kraniche ist schon sehr beeindruckend. Nachdem die ersten Gruppen alle nördlich von uns vorbei flogen, hatten wir aber dann doch Glück und einige recht große Schwärme flogen mit lautem Getöse direkt über hin weg. Kranichbilder gibt es aber noch mehr am nächsten Tag.

Der 3. Urlaubstag.

Vormittags haben wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Ahrenshoop gemacht. Als erstes haben wir uns natürlich mal wieder auf den Weg zum Strand gemacht. Nachdem Elzbieta dann wieder alle freilaufenden Steine am Strand eingefangen hatte und wir diese im Auto, oder sollte ich Kieslaster sagen, verstaut hatten, sind wir noch etwas durch den Ort gebummelt. Es gibt dort z.B. eine recht interessante Galerie, einen schönen Buchladen usw. Im Urlaub kann man halt mal richtig mit Muße in solchen Läden stöbern. Aber auch ansonsten hat der Ort einige ganz interessante Häuser zu bieten. Als wir dann unsere Einkäufe wie Sanddorntee usw.  wieder in unsere Ferienwohnung gebracht hatten, sind wir am Nachmittag zum Günzer See gefahren. Auf einem Acker an dem See ist eine Futterstelle für Kraniche mit einer Beobachtungsstelle. Dort haben wir dann einige Zeit verbracht und ich konnte mal wieder mein Teleobjektiv benutzen. Bis zu dem Tag hatte ich immer gedacht mein 500 Telezoom wäre recht groß, was ich dort jedoch für Kameras und Objektive gesehen habe, konnte einen schon neidisch machen. Das war aber nicht der Grund für unsere Anwesenheit und deshalb habe ich mich dann wieder auf die Kraniche konzentriert und meine Speicherkarten vollgeballert. Auch mit meinem kleinen Tele habe ich recht schönen Aufnahmen von den Kranichen machen können. Als wir dann genug durch gefroren waren sind wir dann mit einem Zwischenstopp in Zingst wieder zurück in unser Feriendomizil gefahren.

Der 4. Urlaubstag.
Am frühen Nachmittag haben wir erneut den Pferdewagen genommen um wieder zum Darsser Ort zu fahren. Ich wollte gern am späteren Nachmittag versuchen ein paar Fotos von dem Rotwild zu machen. Vorher  haben wir am Weststrand noch etwas Bernstein gesucht. Da wir ja alles recht weit zurück tragen mussten, hielt sich aber die Ausbeute an Steinen für unseren “ Kieslaster“ diesmal in Grenzen.  Am späten Nachmittag waren nur noch wenige Leute in dem Bereich des Naturschutzgebietes unterwegs. Die letzten Kutschen in Richtung Prerow waren fast alle schon weg und man hatte dort wirklich seine Ruhe. Wenn mir jemand vor ein paar Jahren erzählt hätte, dass ich irgendwann  Hirsche und Seeadler beobachten würde, den hätte ich wahrscheinlich für verrückt erklärt. Aber in dieser Umgebung und bei dem Wetter machte es wirklich Spaß. Nach einiger Zeit sind wir dann wieder am Nothafen vorbei und weiter am Nordstrand zurück nach Prerow gelaufen. Auch hier konnte man sehr schön ein paar Möwen beim Fischen beobachten. Ansonsten teilten wir uns den Strand mit Unmengen von Schnepfen die wohl mit ihrem Strandspaziergang beschäftigt waren. Als wir Prerow langsam näher gekommen waren, überkam uns ganz plötzlich der kleine Hunger und wir sind erst mal was essen gegangen. Nach der kleinen Pause konnten wir am Strand noch einen sehr schönen Sonnenuntergang beobachten. Leider wurde es dabei  frostig kalt und wir mussten den Schritt etwas beschleunigen. In unserer Ferienwohnung haben wir uns danach mit einen schönen heißen Sanddorntee wieder aufgewärmt.

Und schon wieder geht es zurück nach Haus, am 5. Tag.
Unser Kurzurlaub war schon wieder vorbei. Nachdem ich zuerst das Auto frei kratzen musste, wurde wieder all unser Gepäck darin verstaut. Es ist doch immer wieder erstaunlich was man vorher meint, alles im Urlaub brauchen zu können, das meiste kommt halt wieder unbenutzt zurück ins Auto. Die Ferienwohnung musste bis 10 Uhr geräumt sein. Als das geschafft war, sind wir erst mal Frühstücken gegangen um uns dann noch einen letzten Blick auf die Ostsee zu gönnen. Danach haben wir noch in den örtlichen Geschäften unsere Vorräte an sandornhaltigen Lebensmitteln, wie z.b. Gummibärchen mit Sanddorngeschmack, aufgestockt und sind dann mit unserem „Kieslaster“ wieder nach Hause gefahren.

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