Cozumel

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17.Februar 2013
heute war mal wieder ein Seetag auf dem Weg nach Mexico. Obwohl kaum Wind war (ca. 40Km/h) wackelte das Schiff merklich.  Wir haben den Tag meisten im Liegestuhl beim Lesen verbracht und obwohl es etwas bewölkt war hat es doch mal wieder für einen leichten Sonnenbrand gereicht.

18.Februar 2013

Am Morgen sind wir in Cozumel  in Mexico eingelaufen. Dort hatten wir eine Tour mit dem Jeep zum Strand mit Schnorcheln gebucht. Diesmal  hatten wir Glück und auch mal ein paar jüngere Mitreisende getroffen mit denen wir uns den Jeep teilen konnten. Die Tour ging raus aus der Stadt vorbei an einem total leerem Sandstrand. An dem ersten Stopp haben wir einen Leuchtturm der aus der Maya Zeit besichtigt. Die genaue Bedeutung des Turms ist wohl nicht wirklich belegt, wahrscheinlich wurde der Turm zur Sturm- und Hurrikanwarnung benutzt.  Daneben war auch noch ein Aussichtspunkt zur Krokodilbeobachtung.  Danach ging es weiter den Strand entlang bis wir an einer kleinen Tauch- oder Schnorchelbasis angekommen waren. Dort haben wir dann mal das Element gewechselt und sind mit der Ausflugsgruppe ins Wasser gegangen. Das Schnorcheln hat sich dort aber nicht gelohnt. Man musste angeblich aus Sicherheitsgründen unbedingt in der Gruppe bleiben. Fische gab es dort nicht wirklich viele und bei unserer Kamera hat aufgrund  von extrem vielen Luftbläschen der Autofocus gesponnen. Von den Bildern die ich von den paar Fischen machen wollte, waren 99% Ausschuss. So konnten wir halt das Baden und den tollen Strand genießen. Nach einer kurzen Pause und einem kleinem Imbiss, sind wir dann wieder mit dem Jeep am Strand zurück gefahren. Einen letzten Stopp gab es noch an einem Leuchtturm neuerer Bauart. Hier gab es wieder einen sehr schönen, zwar felsigen, Strand mit einer tollen Brandung.  Dort konnten wir auch zum ersten mal ein paar Leguane beobachten. Nach kurzer Zeit ging es dann wieder  zurück nach Cozumel. Der Ausflug hat sich nicht wirklich gelohnt. Man hätte lieber selber einen Jeep mieten sollen und die Insel auf eigene Faust erkunden sollen. Dies hätte etwas mehr Vorbereitung im Vorfeld bedeutet, aber dafür wären wir dann etwas unabhängiger gewesen.
Nachdem wir den Wagen wieder abgegeben hatten, war noch genügend Zeit sich den Ort zu Fuß anzusehen.  auch hier war natürlich alles auf die Kreuzfahrtschiffe ausgelegt. An jeder Ecke wurden einem Souvenirs, Schmuck und alles Mögliche angeboten aber in keinster Weise aufdringlich. Der Ort hatte trotz der vielen Touristen etwas von seinem Reiz behalten können, vor allen Dingen je weiter wir uns von dem Anleger entfernt hatten. Die normalen Reisenden auf Kreuzfahrschiffen scheinen nicht gern zu laufen!  Im Hafen konnten wir eine Gruppe von Pelikanen beim Fischen beobachten.  Scheinbar wimmelte es im gesamten Hafenbecken nur so  von Fischen. Die Pelikane flogen nur kurz aus dem Wasser und stürzten sich sofort wieder kopfüber mit offenem Schnabel dorthin zurück. Nach dem Auftauchen schluckten sie Ihre Beute runter und starteten erneut zum nächsten Beutezug. Dieses Schauspiel konnten wir pausenlos beobachten! Nach einem kühlen Bier in einer Hafenbar mussten wir dann schon wieder um ca. 17 Uhr zurück auf dem Schiff sein. Es war eine sehr entspannte Stimmung dort im Hafen und wir haben es sehr bedauert, dass wir so früh zurück auf dem Schiff sein mussten. Gern wären wir noch etwas länger geblieben.

 

Leider funktioniert die Routenanzeige nicht mehr mit den Bildern auf dieser Seite. Leider konnte ich die Ursache dafür noch nicht finden. Deshalb wird nur noch die Route angezeigt.

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