Anreise nach Norwegen

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Erster Tag der Anreise

Als Anreise nach Norwegen hatte ich den Weg über Fehmarn und Dänemark nach Schweden gewählt. Früher war ich gern mit der Color-Line von Kiel nach Oslo gefahren. Diese Fährverbindung war mir aber für eine relativ spontane Reise, ohne Frühbucher-Rabatte, zu teuer. Der weg über die Vogelfluglinie hatte noch den zusätzlichen Vorteil, dass die Fähren alle 20 Minuten fahren und man unterwegs keinen Stress bekommt. Das Ziel für den ersten Tag war Mellby Strand in Schweden. 
Schweden hat mich leider mit derart heftigen Regenschauern empfangen, das ich in meiner Hütte am ersten Abend ein Mopedladen auf meiner Strecke gegoogelt habe, um mir eine Regencomi zu kaufen. Bislang war meine Combi ganz gut im Regen, an diesem Tag allerdings nicht. Vor der Abfahrt hatte ich auch alles noch schön imprägniert, hat aber nicht gebracht. Zum Glück ging die elektrische Heizung in der Hütte, so konnte ich alles wieder trocknen.
Während meine feuchten Sachen trockneten, habe ich die kurzen Regenpausen immer wieder genutzt um an den Strand zu gehen. Vom Campingplatz war es nur ein kurzer Weg durch die Dünen. Die Sonne stand teilweise schon recht tief und es war ein tolles Licht.

 

Die Route des ersten Tages, von Hannover nach Mellby Strand, 600 Km. 

 

Tag 2 der Anreise

Am nächsten Tag ging es mit trockener Combi weiter in Richtung Norwegen. In Göteborg hatte ich am Abend zuvor einen Mopedladen bei Google gefunden. Das war mein nächstes Ziel. Dort bin ich auch fündig geworden und nun stand einem trockenem Urlaub nichts mehr im Wege. Die Autobahn in Schweden war recht leer und so ging es zügig voran. Kurz vor der Norwegischen Grenze deutete sich am Himmel mal wieder ein Wetterwechsel an. Nun war ich aber bestens gerüstet.
Hinter der Grenze hat mich mein Navi schon bald von der Autobahn gelotst. Eine schöne Nebenstrecke, vorbei an Oslo. Leider hat es nicht sehr lange gedauert, bis ich die gewaltigen Gewitterwolken erreicht hatte. Nun konnte mein neuer Regencombi mal zeigen, was er so drauf hatte. Schon nach kurzer Zeit war ich mir sicher, der Kauf hatte sich gelohnt.

Leider hat sich das Wetter davon nicht beeindrucken lassen und so bin ich die meiste Zeit durch recht heftigen Regen gefahren. Irgendwann hinter Oslo bin ich dann auch wieder zurück auf die E6 gefahren. Dort hatte ich bereits von weitem einem Campingplatz an einem Seeufer ausgemacht. Den habe ich mit als Ziel für diesen Tag ausgesucht. Es hat noch ein wenig gedauert, bis ich ihn dann auch gefunden hatte. Der Campingplatz liegt in Tangenodden, direkt am See. Dort habe ich mir dann die nächsten Hütte gemietet.

 

Die Route des zweiten Tages, von Mellby Strand nach Tangenodden, 550 Km.

 

Tag 3 der touR

Das Wetter am dritten Tag war nicht wirklich schön. Laut der Wettervorhersage sollte es jedoch am nächsten Tag etwas freundlicher werden. Also habe ich kurzerhand beschlossen einen Tag länger zu bleiben. Meine Hütte war recht gemütlich und so habe ich einen Ruhetag eingelegt, war ja auch Sonntag. Wobei die Sonne nicht wirklich zu sehen war!

Aus meiner Hütte hatte ich einen schönen Blick direkt auf den See. So verbrachte ich den Vormittag mit lesen und einer ersten Durchsicht meiner Bilder auf dem Laptop. In den Regenpausen am Nachmittag habe ich etwas die Nähe des Campingplatzes erkundet. Abends konnte ich nebenan im Restaurant eine Pizza essen und ein paar Biere trinken. Am Vorabend konnte ich auch Bier kaufen und in meiner Hütte trinken. Sonntags wurde nur Bier im Restaurant ausgeschenkt, mitnehmen ging Sonntags nicht. Muss man erstmal wissen.

 

 

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