Kroatien Sep.2021 Tag6

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Nachdem wir uns in den letzten Tagen etwas eingewöhnt und ausgeruht hatten, wollten wir an diesem Tag etwas von der Insel sehen. Was lag da näher als eine kleine Wanderung zu machen. In der Nähe vom Campingplatz gab es einige Wanderwege, die auch in meiner App von Komoot zu finden waren. Die Bewertung des Route in der App war mit mittelschwer. Ggenau das, worauf wir Lust hatten. Und schon gings los!

Am Anfang war das auch alles noch ganz angenehm. Es war natürlich recht warm und es ging auch ganz gut nach oben, dafür waren die Wege aber ganz gut.

Die Aussicht über die Insel war genial, je höher wir kamen desto schöner war der Blick.

Irgendwann kam der Punkt an dem der Weg nicht mehr als solcher sofort zu erkennen war. Die Kennzeichnung des Wanderweges mit den Rot-Weiß-Roten Markierungen war zwar sehr gut gemacht, man musste sie manchmal etwas suchen. In der App von Komoot war auch ein kurzer Bereich als alpiner Wanderweg gekennzeichnet, den hatten wir wohl erreicht.

Das Ziel lag eindeutig vor unseren Augen, laut der App mussten wir auf dem letzten Kilometer nur noch knapp 300 Höhenmeter überwinden. Na wenn es mehr nicht ist.

Bei einem solchen Blick über die Insel vergisst man auch schnell, dass es ganz schön steil nach oben geht durch die Felsen. Ach ja und Schatten gab es natürlich auch nicht mehr. Für uns, die normalerweise nur an der Ostsee rumlaufen, ein echtes Erlebnis. So ist das halt, wenn man eine Reise macht in fremde Länder! 😉

Da geht es hoch, gut das wir den Weg in dieser Richtung gelaufen sind. Runter wären wir da nicht so gern gegangen. Umdrehen war auch nicht wirklich eine gute Option. Am Ende war es ja auch sehr schön, wir waren es nur einfach nicht gewohnt.

Für die Aussicht, die wir die ganze Zeit hatten, haben sich die Anstrengungen echt gelohnt. Außerdem haben wir in den letzten Tagen recht viel im Auto gesessen, da tut so ein bisschen Bewegung auch mal ganz gut.

Oben bei der kleinen Kapelle haben wir eine kurze Pause gemacht und dann ging es auf der anderen Seite wieder runter. Da war der Weg tatsächlich einfacher.
Nach gut 10 Kilometern und 600 Höhenmetern rauf und runter sind wir dann wieder am Campingplatz angekommen. Außer etwas zu schwimmen, haben wir den restlichen Tag nicht mehr viel gemacht. Das ganze hat natürlich auch noch bei ca. 30°C statt gefunden. Wenn uns das vorher jemand alles gesagt hätte, weiß ich nicht, ob wir das wirklich gemacht hätten.
An den nächsten Tagen haben wir den Berg tatsächlich mit anderen Augen gesehen. Da es der höchste Berg der Insel ist, war es praktisch immer präsent. Auf einmal wirkte er viel höher als vorher!
Der eigentliche Witz ist aber, das dieser kleine Bergspaziergang bei Komoot die Bewertung „mittelschwer“ hatte und unser letzter Ausflug zum Wilseder Berg, in der norddeutschen Tiefebene, in gleichen App die Bewertung „schwer“ hatte. Über diese Kriterien habe ich mir jetzt schon länger den Kopf zerbrochen aber ich komm nicht drauf. Wahrscheinlich wird die Bewertung über KI erfolgen, da komm ich halt nicht mehr mit. 🙁

Hier sind die Bilder der Wanderung

Unsere Wanderroute

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