Nach einer recht kühlen Nacht, haben wir am zweiten Tag die Klöster in der Nähe besichtigt.
Zuerst sind wir in den Nachbarort Drübeck gelaufen und haben uns dort das Kloster angesehen. Nach einer kleinen Kaffeepause sind wir anschließend wieder zurück nach Ilsenburg gelaufen.
Auf dem Rückweg sind wir direkt aus dem Wald beim Kloster von Ilsenburg angekommen.
Im Kloster ist unter anderem ein Raum zur Situation des Waldes im Harz. Dort hängt auch dieses ca. 200 Jahre alte Zitat vom Forstmeister Zanthier.
„Es ist gewiss, dass kein Mensch bloß für sich, sondern auch für andere und für die Nachkommenschaft leben muss“, ein Satz, der aktueller nicht sein könnte!
Nach der Besichtigung des Klosters sind wir noch etwas durch den Ort Ilsenburg gelaufen und dann zurück zum Stellplatz.
Am Abend haben wir dann noch sehr gut in der Nagelschmiede gegessen. Glücklicherweise hatten wir vorher einen Tisch reserviert, sonst wäre es wohl etwas knapp geworden.
Am nächsten Morgen ging es dann wieder nach Hause.
In diesem Jahr hatte ich vor dem Urlaub in Kroatien die Batterie im Womo für den Aufbau gewechselt, die alte Batterie hat doch einiges an Kapazität verloren. Bei dieser Gelegenheit habe ich unter dem Beifahrersitz den verfügbaren Platz genau ausgemessen und festgestellt, dass dort auch zwei Batterien reinpassen müssten. Die Halterungen habe ich etwas umbauen müssen und schon passten zwei Batterien mit 110 Ah in den Sockel des Sitzes.
Da wir einen Stellplatz ohne Stromanschluss hatten, lief die Standheizung an beiden Nächten problemlos mit den neuen Batterien durch. Abends hatte ich auch noch meinen Laptop zum laden angeschlossen und trotzdem hatten wir morgen noch ausreichend Kapazität in den beiden Batterien. Tagsüber hat dann die Solarzelle wieder für Nachschub gesorgt. Da hat sich der kleine Umbau wohl gelohnt. Bei ausreichend Sonne sind wir wohl nicht mehr auf einen Stromanschluss angewiesen, auch wenn es kalt ist.
Hier sind die Bilder vom zweiten Tag im Ilsetal.
Wie immer, Klick macht groß