Die Gärten von Monet in Giverny

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Die Tour geht weiter

Am Abend zuvor hatte ich noch nach Fotogeschäften gegoogelt, war aber nicht so einfach und die Preise deutlich über denen in Deutschland. HM, deswegen quer durch Paris fahren? Dafür hielt sich die Lust in Grenzen.

Nach der regnerischen Nacht haben wir in Ruhe gefrühstückt und die regenfreie Zeit zum Einpacken genutzt. Andere waren da deutlich kreativer. Unsere Nachbarn haben die Gelegenheit gleich genutzt und erstmal ihren vollen Grauwassertank abgelassen, nach dem Motto „merkt wohl keiner ist ja eh alles nass“. Der ganze Weg stand danach unter Wasser! Ohne Worte. Wenigstens waren es diesmal keine Deutschen. Sinnigerweise sind sie direkt danach zum Auffüllen des Frischwassers gefahren, genau zu dem Platz wo sie ihren Scheiß auch ablassen konnten. Blöder geht es wohl nicht.

Wir haben uns dann auch langsam auf den Weg nach Giverny gemacht. Unterwegs haben wir immer nach Elektonikmärkten Ausschau gehalten, leider war das deutlich schwieriger als mal das von zu Hause gewohnt war. Da gibt es ja einen Markt neben dem anderen. Als wir dann den ersten gefunden hatten, hätte ich das Objekt der Begierde in ca. 2 Tagen abholen können. Also weiter in die Richtung, die uns der freundliche Verkäufer empfohlen hat. Einige Zeit später haben wir dann mit Schrittgeschwindigkeit den nächsten Ort erreicht. Die parallel verlaufende Autobahn war wohl gesperrt und alles quälte sich über die Landstraße mit den vielen kleinen Kreiseln. Jetzt lagen aber gleich zwei Elektronikmärkte vor uns. Im ersten war gleich wieder Fehlanzeige aber dann. Der zweite Markt hatte zumindest eine A6000 in der Ausstellung, das war dann auch die einzige, also nicht lange überlegt und gekauft. Das Verkaufsgespräch war eine sehr lustige Mischung aus Französisch, Englisch und etwas Zeichensprache. Aber alle beteiligten hatten ihren Spaß, ganz besonders ich. Schließlich konnte ich weiter fotografieren!

Der Urlaub war gerettet!

Sichtlich erleichtert stiegen wir wieder ins Womo und nach einem kurzen check der Kamera konnte es dann endlich zu unserem Ziel weitergehen. Leider hatte sich die Situation auf der Straße kein Stück verbessert. Weiter ging es also in Schrittgeschwindigkeit. Irgendwann löste sich der Stau dann auf und wir sich auch erstmal ein kurzes Stück Autobahn gefahren, bis wir dann schließlich über sehr kleine Straßen und durch enge Dörfer in Giverny angekommen sind.

Zum Glück noch rechtzeitig um den Garten von Monet besichtigen zu können! Wegen des durchwachsenen Wetters war es auch nicht so voll und so hatten wir die Gelegenheit uns einen ersten Eindruck von dem Garten und dem Haus zu machen. Wenn am nächsten Tag die Sonne scheinen sollte, werden wir uns den Garten nochmals in Ruhe ansehen. Ein wirklich toll angelegter Garten mit einer wahnsinnigen Vegetation.

Nach dem der Garten geschlossen hat, haben wir den Tag noch mit einem guten Essen abgeschlossen. Auf dem Weg zurück zum Womo mussten wir uns dann wegen des Regens nochmals unterstellen. Danach kam dann aber sogar die Sonne wieder raus.

Die Nacht haben wir auf dem Stellplatz direkt an den Gärten verbracht. Nach der unruhigen Nacht zuvor, freuten wir uns schon auf eine ruhige Nacht.

Am nächsten Morgen öffnete der Garten um 9:30 und wir standen bereits an der Kasse. Wie im Reiseführer bereits erwähnt war, füllte sich der Garten sehr schnell. Ein Bus nach dem anderen kam auf den Parkplatz. Trotzdem haben wir noch einmal den ganzen Garten besichtigt. Am Abende zuvor war es dagegen richtig leer. Für einige Detailaufnahmen mit dem Tele ging es aber trotzdem. Leider hatte sich die Sonne wieder etwas hinter den Wolken versteckt.

Hier sind jetzt alle Bilder von Monets Gärten. Wie immer Klick mach groß.


Unsere Route von Paris nach Giverny zu den Gärten von Monet.

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