Bornholm September 2018

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Anreise

Anfang September haben Reinhard und ich eine Mopedtour nach Bornholm unternommen. Nachdem es ja monatelang nicht geregnet hatte, haben wir dann tatsächlich einen schönen Regentag für unsere Anreise bis nach Rügen erwischt. So konnte ich mich nochmals von der guten Qualität des Regencombis überzeugen, den ich ja letztes Jahr auf meiner Tour durch Norwegen gekauft hatte.  
Für die Anreise hatten wir uns einen Campingplatz auf Rügen ausgesucht, der nicht weit vom Fährhafen Sassnitz entfernt lag. Entgegen der Bewertungen bei Google sind wir dort total freundlich empfangen worden. Manchmal frage ich mich wer diesen ganzen Quatsch bei den Bewertungen verfasst!
Wir haben dann im leichten Nieselregen unser Zelt aufgebaut und konnten danach den Abend in der Gaststätte auf dem Platz verbringen.

Nachdem es in der Nacht recht kräftig geregnet hatte, konnten wir dann morgens alles schön nass einpacken. Das ist ja das Einzige, was ich beim Zelten nicht so sehr liebe, aber was hilft es. Nachdem alles wieder aufs Moped gepackt war ging es zum Fährhafen. Kurz vor dem Fährhafen haben wir noch einen kleinen Stopp am Strand eingelegt. Danach ging es dann direkt zum Fähranleger.

Wieder zogen recht dunkle Wolken über Rügen aber es blieb trocken. Obwohl bei der Buchung der Fährtickets immer angezeigt wurde, dass nur wenige Plätze für Motorräder verfügbar wären, standen mit uns gerade mal 5 Motorräder in der Warteschlange!
Nachdem wir auf der Fähre alles ordnungsgemäß fest gezurrt hatten, ging es gleich aufs Oberdeck um die Ausfahrt aus dem Hafen zu beobachten. Es war die letzte Fahrt der Hammerodde auf dieser Route. Am nächsten Tag wechselte die Fährlinie auf der Route und diese Fähre sollte auf einer anderen Strecke eingesetzt werden.
Auf der Strecke nach Bornholm geht es vorbei an dem Offshore-Windpark-Arkona. Dort kann man sehr schön die Montage der Windräder beobachten. Ein riesiges Errichterschiff, so die offizielle Bezeichnung, war dabei die Flügel der Windräder zu montieren.


Nach ca. 3,5 Stunden haben wir dann den Hafen von Rönne auf Bornholm erreicht. Kurz vor der Einfahrt mussten wir noch warten bis die Leonora Christina, eine Schnellfähre nach Ystadt, die Hafenausfahrt passiert hatte.

Nachdem wir die Fähre verlassen hatten, ging es erst mal auf die Suche nach einem Campingplatz. Direkt in Rönne gab es Galløkken Strand Camping, einen Platz den wir als erstes angesteuert haben. Eigentlich wollten die Besitzer den Platz am Samstag schließen und waren schon  damit beschäftigt alles zusammen zu räumen. Mit ein bisschen Glück konnten wir und einige Andere dann aber doch bis zum Montagmorgen bleiben.

 

Erster Tag

An unserm ersten Tag auf Bornholm haben stand eine Tour durch den nördlichen Teil der Insel auf dem Plan. Nachdem das Wetter zuerst etwas freundlicher werden sollte, bezog sich der Himmel jedoch schnell wieder mit grauen Wolken, aber es blieb trocken. Auch was wert.
Zuerst sind wir an der Küste entlang nach Hammerhus, einer alten Schlossruine, gefahren und haben diese besichtigt.

Danach ging es nochmals zurück zu Jons Kapel, einer besonderen Felsformation an der Westküste. Obwohl man ja Dänemark immer gern als plattes Land vor Augen hat, gab es dort mal wieder einiges an Treppen zu steigen. In Møn gibt es davon jedoch deutlich mehr.


Anschließen sind wir in den nördlichsten Zipfel der Insel, nach Allinge gefahren. Ein  malerischer Fischerort mit den netten bunten kleinen Häuschen. Mit etwas mehr Sonne wären die Häuser sich noch mehr zur Geltung gekommen.

Danach ging es mit ein paar kleineren Fotostopps weiter nach Gudhjem. Ein ebenfalls sehr fotogenes kleines Fischerdorf. Sehr markant sind die vielen Schornsteine von den alten Fischräuchereien die das Ortsbild immer wieder prägen.

Auf dem Weg zurück nach Rönne, haben wir noch einen Stopp an einer der bekanntesten Kirche von Bornholm eingelegt, der Østerlars Rundkirche.

Da so viele Besichtigungen bekanntlich hungrig machen, haben wir uns auf dem Marktplatz von Rönne anschließen ein nettes Lokal gesucht und uns entsprechend gestärkt.

 

Route des ersten Tages

 

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