Und schon wieder nur ein Video

Im Moment ist es hier tatsächlich etwas videolastig. Wahrscheinlich liegt es doch an meinem Speed Editor. Mit dem Ding macht der Videoschnitt deutlich mehr Spaß. Da das Pfingstwetter bislang eher mäßig war und mich meine zweite Corona-Impfung etwas lahmgelegt hat, war gestern ein guter Tag für den PC. Bereits vor einigen Tagen hatte ich einen ersten Probeschnitt in 4K nach YouTube hochgeladen. Inhalt des Videos war mal wieder mein Lasercutter. Bislang bin ich immer noch bei der Erstellung von Deko-Sachen.

Ich hatte bereits einige Sequenzen fertig geschnitten, es fehlten aber noch die Vor- und Nacharbeiten bei der Erstellung eines Windlichtes aus Sperrholz. Bei dem Holz im Video handelt es sich nicht um Pappelsperrholz sondern wahrscheinlich um Birke. In der Mittelschicht wird dort kein astreines Material verwendet. Durch die Äste kommt der Laser leider nicht immer durch. Deshalb ist der Aufwand bei der Nacharbeit teilweise etwas höher. Dafür ist das Holz aber stabiler.

Windlicht aus dem Lasercutter K40
Ein Windlicht entsteht

Im Video sind auch einige Umbauten an meinem Lasercutter K40 zu sehen. Am auffälligsten ist sicher die geschlossene Wasserkühlung. Original ist ja nur eine Tauchpumpe für einen Wassereimer dabei, fand ich eher suboptimal! Ansonsten ist noch eine Luftdüse mit Kabelschlepp am Schneidkopf und ein echtes Amperemeter zu sehen. Den selbstgebauten höhenverstellbaren Tisch habe ich bei den Holzarbeiten rausgenommen und durch eine einfache Auflageroste ersetzt. Das ermöglicht etwas größere Holzzuschnitte. Mehr zu den Umbauten gibt es später noch in der Rubrik Jörgs Bastelbude. Einige meiner bereits erstellten Windlichter sind am Ende des Videos zu sehen (aber nicht alle 😉 ).

Neues Spielzeug für die Bastelbude

Seit Mitte Februar steht ein CO2-Laser in meiner Werkstatt. Das ist so ein typisches Teil aus der Gattung „Haben ist besser als Wünschen“. Ich konnte bislang sehr gut ohne so ein Teil auskommen, aber seit ich ihn habe, will ich ihn nicht mehr hergeben!


Im Moment bin ich noch in der Phase, in der ich fast zu 100 Prozent Deko-Sachen mache. Ist halt eine ideale Testmöglichkeit für diverse Materialien und steigert die Akzeptanz ungemein! Zufälligerweise ist ja bald Ostern. In diesem Jahr kommen auch mal Dekos zustande, die nicht aus dem 3D-Drucker oder aus Blech ausgebrannt worden sind.
Der Laser, in allen möglichen Online-Verkaufsauktionen auch K40 genannt, ist nicht wirklich ungefährlich. Der Laserstrahl ist in einer nicht sichtbaren Wellenlänge aktiv. Ohne Schutzbrille sollte man nicht damit hantieren. Aber auch sonst handelt es sich um ein echt „chinesisches Qualitätsprodukt“. Nach ein wenig Feinarbeit verrichtet er schon sehr gut seine Arbeit.
Bereits nach kurzer Zeit möchte ich das Ding nicht mehr missen und es gibt noch viel, was ich damit probieren möchte.
Zum besseren Verständnis habe ich mit meinem Handy ein paar Videos durch die Schutzscheibe während des Schneidens gemacht.

Lasercutter K40
Der K40 bei der typischen Arbeit
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