Rosenhof Juli 2021


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Anfang Juli haben wir ein neues Ziel für eine Wochenendtour gesucht. Es sollte nicht zu weit entfernt sein und vor allem, nicht überlaufen. Bereits im letzten Jahr waren wir im Teutoburger Wald. Damals waren wir etwas zu spät für die Lavendelfelder in der Nähe von Horn-Bad Meinberg. Diesmal passte das Timing deutlich besser.

Außerdem hatten wir vorher noch einen Stellplatz auf dem Rosenhof im Internet gefunden. Der ideale Stellplatz für dieses Wochenende. Nach einem kurzen Telefonat am Donnerstagabend hatte wir einen Platz fürs Wochenende reserviert. Also stand einem Besuch der Petite Provence in Ostwestfalen-Lippe nichts mehr im Wege.

Nach einer entspannten Fahrt über kleine Nebenstraßen sind wir am frühen Freitagabend auf dem Rosenhof angekommen. Wir waren die ersten und konnten uns einen der drei vorhandenen Plätze aussuchen.

Kurz entschlossen sind wir gleich noch am Abend zu den etwas zwei Kilometer entfernten Lavendelfeldern gelaufen. Wahrscheinlich war das eine sehr gute Idee, denn an den beiden nächsten Tagen war es dort wohl sehr voll.


Hier sind die Bilder vom Freitag, wie immer Klick macht groß.

Die Route vom Freitagabend

Der nächste Tag

Am nächsten Tag schien wie erwartet die Sonne an einem strahlenden blauen Himmel. Die beste Voraussetzung für eine Wanderung durch den Teutoburger Wald. In der App von Koomod hatten wir eine Route zur Falkenburgruine und zu den Externsteinen geplant.

Zunächst führte unser Weg durch die Felder bis nach Holzhausen. Der Weg führte dann quer durch den Ort in Richtung der Vogeltaufe.

Auf dem Weg dorthin konnten wir noch einen Blick zum Preußischem Velmerstot werfen. Dort waren wir bereits im letzten Jahr unterwegs.

Oben von der Ruine der Falkenburg hatten wir einen sehr schönen Blick über den Teutoburger Wald. Auch das Hermanns Denkmal war von der sehr gut zu sehen. Sicher noch ein Ziel für den nächsten Besuch auf dem Rosenhof.

Weiter ging der Weg in Richtung der Geisterschlucht. Ein alter Steinbruch, in dem das Baumaterial für die Falkenburg abgebaut worden ist. Die Schlucht ist nicht ganz so leicht zu finden gewesen. Dank der App sind wir aber nicht daran vorbei gelaufen.

Anschließend ging es dann zurück, allerdings noch mit einem kleinem Umweg zu den Externsteinen. Der Weg dorthin führte teilweise über den Hermannsweg. Dieser Wanderweg führt über 160 km als Kammweg über den Höhenzug des Teutoburger Waldes. Davon sind wir aber nur ein kleines Stück gelaufen. Zu unserer Verwunderung war es bei dem guten Ausflugswetter nicht sehr voll an den Externsteinen, so konnten wir diesmal problemlos oben auf die Steine klettern. Blöderweise mussten wir die ganzen Treppen jedoch mit Maske nach oben laufen, bei der Wärme schon etwas anstrengender. Wenn ich aber an die Treppen der Kreidefelsen auf Møn denke, war das natürlich ein Witz 😉 .

Anschließend haben wir im Restaurant noch etwas gegessen und sind dann wieder zurück zum Stellplatz am Rosenhof gelaufen.
Am nächsten Tag hat uns der Besitzer des Rosenhofs noch das alte Bauernhaus gezeigt und etwas über die Geschichte des Hofes erzählt. Ist schon nicht uninteressant was so ein Hof schon alles erlebt hat.
Anschließend haben wir uns dann wieder auf den Heimweg gemacht. Natürlich haben wir vorher auch noch einen Hofladen in der Nachbarschaft besucht. Wir werden bestimmt nicht das letzte Mal auf diesem Hof gewesen sein!

Hier sind die Bilder vom Samstag, wie immer Klick macht groß.

Die Route vom Samstag

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