Die Ostsee von der dänischen Seite

haben wir uns am 1. Maiwochenende angesehen. Wir sind zu einem Campingplatz auf die Insel Møn gefahren und haben uns mal die Kreidefelsen auf der dänischen Seite angesehen. Ein Kurzurlaub mit richtigen Urlaubsfeeling, auf der Hinfahrt war noch richtiges Aprilwetter und bereits am zweiten Tag auf Møn schien fast nur noch die Sonne. Wie man sich den Wonnemonat Mai halt so vorstellt. Verstärkt wird so ein Urlaubsgefühl ja auch noch dadurch, dass man mal wieder mit einer anderen Währung als dem Euro bezahlt, schon kommt man sich wieder ganz weit weg vor. Wir haben uns die meiste Zeit am Steilufer Møns Klint aufgehalten, dabei wieder kiloweise Steine gesammelt und die dann anschließend auch noch über hunderte von Treppenstufen das Steilufer hoch tragen müssen. Wenn die Treppen nicht gewesen wären, hätten wir wahrscheinlich noch mehr Steine geschleppt. Natürlich habe ich neben den Steinen auch wieder jede Menge Fotos mit nach Hause gebracht und komme im Moment leider nicht mit dem Aussortieren nach. Deshalb habe ich jetzt erstmal nur die beiden Bilder in diesem Beitrag hochgeladen.

Zu den Bildern von Møn geht es hier.

Ein Wochenende in Travemünde

 haben wir Ende März verbracht. Wir wollten uns dort einen Stellplatz ansehen und ich wollte eine neue Kamera ausprobieren. Außerdem stand noch eine kleine Augen-Op an und es war etwas unsicher, wann wir das nächste Mal einen solchen Kurztrip machen konnten. Das ist auch der Grund, weshalb ich die Bilder erst jetzt einstelle. Die Bildbearbeitung am Rechner hatte eine etwas längere Zwangspause. Ein paar Bilder habe ich jetzt aber ausgesucht und zum Upload vorbereitet. Eigentlich ist es fast eine Serie von Bäumen am Meer geworden. Zu den Bildern von der Steilküste zwischen Travemünde und der Hermannshöhe geht es hier.
Ganz nebenbei habe ich eben festgestellt, das mein Zähler heute die 100.000 Klicks überschritten hat. Das erfüllt mich schon ein wenig mit Freude, da sich ja wohl doch der eine oder andere meine Bilder ansieht und ich das Ganze hier nicht nur für mich alleine mache! Ach ja, meine Womo habe ich heute auch von der örtlichen Ford-Werkstatt abgeholt. Ich hoffe den nächsten Touren steht nun nichts mehr im Wege, weder beim Mensch noch bei der Maschine 😉

Lightroom 6 ist jetzt verfügbar

alle die schon länger auf eine neue Version von Lightroom warten, können sich jetzt von Adobes Webseite eine Testversion auf den Rechner laden. Im Fotoblog von Gunter Wegener könnte Ihr euch bereits ein Video zu den neuen Funktionen ansehen. Ich fand das Video recht informativ und es relativiert auch etwas die freundlichen Werbesprüche von Adobe. Trotzdem werde ich mir in den nächsten Tagen die Funktionen der neuen Version ansehen und für mich testen.
Die HDR- und Panoramafunktion direkt in Lightroom finde ich schon mal sehr vielversprechend. Wenn das gut funktioniert verbessert es den Workflow deutlich und man kann bei der Bearbeitung durchgehend im RAW-Format bleiben ohne weitere Software zu verwenden. Auch die verbesserte Funktion des Verlaufsfilters finde ich für sich schon recht gut. Es werden sicher eher Kleinigkeiten sein, die sich sonst noch positiv bemerkbar machen.
Auf der anderen Seite gibt es dann noch so etwas wie die automatische Gesichtserkennung, die brauche ich z.B. überhaupt nicht und die Grafikkartenunterstützung zur Verbesserung der Performance haut auf meinem Rechner schon mal nicht hin. Mal sehen welche Überraschung sich sonst noch so zeigen wird. Obwohl der Verkaufsstart von Lightroom 6 wohl  für den 28 April angekündigt war, kann man sich die Software aber schon jetzt bei Adobe kaufen. Wer also zu den Ungeduldigen gehört, braucht nicht mehr länger zu warten und kann sofort loslegen. Ich bin gespannt, was die nächsten Tage so bringen werden!

Kurztrip mal ganz anders

am Freitag sind wir, nach einer kleinen Zwangspause, endlich wieder mit unserem Womo in Richtung Kühlungsborn aufgebrochen. Voller Vorfreude waren wir am Nachmittag auf der Landstraße in Richtung Ostsee unterwegs, widererwarten war sehr wenig Verkehr und so kamen wir auch wunderbar voran. Hinter Ludwigslust sind wir auf die Autobahn gefahren und dann war Schluss mit lustig, Fehlermeldung im Display und mehr als 80 Km/h war nicht mehr und das auch nur mit sehr viel Geduld. Also bei der ersten Gelegenheit halten, ganz toll natürlich auf einer Autobahn ohne Standstreifen! Endlich eine Haltebucht, also rein da. Bei neueren Systemen hilft es ja oft neu zu starten, Motor aus, 10 Sekunden warten und Neustart…. und alles wieder schön? Keine Fehlermeldung mehr und der Motor lief wie sonst. Hm, was solls also weiter. Während der nächsten zwei Kilometer war der Blick mehr auf die Kontrollleuchte gerichtet als auf die Straße, was jedoch bei dem geringen Verkehr nicht wirklich problematisch war. Schon kam die Hoffnung auf, dass es sich wohl nur um eine kleine temporäre Fehlfunktion gehandelt hat, da wurde dieser Gedanke auch schon wieder jäh von einem weiteren Piepton des Bordcomputers und dem Leuchten im Display abgewürgt. Hm, jetzt ging es auch noch einen Berg hoch, soweit man in den Norddeutschen Tiefebenen überhaupt von „Bergen“ sprechen darf. Jedenfalls reichte die Steigung, dass wir nur noch mit 70 da hoch kamen. Ich wusste das es nicht mehr sehr weit bis zu einem Parkplatz war, zu dem wollte ich es auch gern schaffen und nicht auf dieser jämmerlichen Steigung verrecken. Gefühlte 100 Km weiter kam dann auch endlich das Schild 1000m bis zum Rastplatz Plater Berg. Immerhin „Plater Berg“, mein Gefühl hatte mich nicht verlassen, wir sind auf einem Berg, auch wenn er nur ganz klein war. Dort angekommen, haben wir erst mal die Bedienungsanleitung raus gekramt um zu sehen was uns die Meldung im Display denn so sagen will.  Die Beschreibung, Motor bald möglichst ausschalten und von kundigen Personal überprüfen lassen, war nicht das was ich jetzt so lesen wollte, obwohl ich es fast schon befürchtet hatte.

Wofür hat man ja eine Mobilitätsgarantie, Nummer raus suchen und anrufen. Die „Kurztrip mal ganz anders“ weiterlesen

Sonnenfinsternis verpasst ?

Dann könnt Ihr euch hier das Video zur heutigen Sonnenfinsternis ansehen. Das Zeitraffervideo ist aus 1600 Einzelbildern entstanden. Die Nachführung der Kamera musste leider manuell erfolgen, hatte leider keine andere Möglichkeit dafür. Da nutzt auch ein Kamera Slider nichts. Dafür braucht man schon eine rotierende Nachführung. Ich habe meine alte Spiegelreflex mit ein paar Graufiltern auf dem Tele versehen, war nicht die optimale Lösung, aber Amazon hat mir leider die passende Folie nicht geliefert. Meine neueren Kameras waren mir etwas zu schade. Ich war mir sicher ob die beiden Graufilter reichten und der Sensor nicht beschädigt wird. Die Bilder sind mit einer Brennweite von ca. 250mm, bei Blende 11 und einer Belichtungszeit von 1/4000s gemacht. Mehr Brennweite hätte eine noch häufigere Nachführung notwendig gemacht.
Also wer die Sonnenfinsternis heute verpasst hat, kann sich ja mein Video ansehen. Dauert auch nicht so lange, wie die Sonnenfinsternis heute morgen.

Sonnenfinsternis März 2015

 

Der erste Clip mit dem Kamera Slider ist geschafft

Letzte Woche habe ich den ersten Testlauf mit dem Kamera Slider gemacht. Ich habe ihn ca. 2 Stunden laufen lassen und die Kamera hat dabei gut 1200 Bilder aufgenommen. Das Ergebnis habe ich heute mit Premiere Elements nach bearbeitet und auf YouTube hochgeladen. Einen Link zu dem Video könnt Ihr am Ende der Seite zum Baubericht vom Kamera Slider finden.

Mein Kamera Slider macht weitere Fortschritte

Trotz der einen oder anderen kleinen Probleme am Rande, bin ich mit meinem Kamera Slider wieder ein Stück weiter gekommen. Die Steuerungssoftware sollte mehr oder weniger fertig sein. Nach den ersten richtigen Probeläufen werde ich sicher noch was zum Ändern finden. Das Prinzip steht aber, der Motor bewegt sich und die Kamera wird ausgelöst. Bislang habe ich das mit meiner alten Sony Alpha 100 getestet. Die werde ich wohl auch erstmal für den Kamera Slider nutzen. Für meine GoPro muss ich noch was basteln, damit ich sie auch per Kabelauslöser ansteuern kann. Heute habe ich jedenfalls das Gehäuse für die Steuerung und den Akku fast fertig bekommen, auch wenn dafür im Vorfeld einiges an Nervenstärke nötig war. Basteln sollte ja eigentlich entspannen und die Nerven beruhigen, warum das nicht immer so ist, könnt Ihr hier am Ende der Seite lesen.

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