Von Stockholm zu den Åland-Inseln

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Nachdem wir uns einen kleinen Eindruck von Stockholm verschafft hatten, ging es weiter zu der kleinen Hafenstadt Kapellskär. Von dort wollten wir mit der Fähre nach Mariehamn auf die Åland-Inseln. Das Wetter war leider auf dem ersten Stück unserer Tagesetappe recht regnerisch. Aus diesem Grund haben wir auch nur wenige Stopps eingelegt. Als der Regen etwas weniger geworden ist, hatten wir uns überlegt wieder etwas dichter an die Küste zu fahren. Wir haben uns ein paar kleine Küstenstrassen auf der Karte gesucht, in der Hoffnung auch ans Meer zu kommen. Zu unserer Verwunderung schien man hier nicht sehr touristenfreundlich zu sein.

Die Ortszufahrten waren mit Sperrschildern versehen oder sogar mit Schranken verschlossen. Sollte das das Resultat  einiger deutschen Reiseführer für Wohnmobile sein?
Darin wird das skandinavische Jedermannsrecht leider auch für Wohnmobile sehr großzügig ausgelegt. Die Stellplätze heißen dann auf einmal Badeparkplätze auf denen man auch mal eine Nacht stehen bleiben kann. Wir haben uns auf der zurück liegenden Strecke einige dieser empfohlenen Plätze angesehen. Alle waren mit großen Schildern versehen, die das Übernachten verbieten. Leider hat das einige, leider deutsche, Wohnmobilfahrer trotzdem von einer Übernachtung nicht abgehalten. Meiner Meinung nach hat das mit rücksichtsvollen Verhalten nicht mehr viel zu tun. Eventuell sind ja diese Absperrungen das Ergebnis eines solchen Verhaltens. Vielleicht sollte man nicht vergessen, dass das Jedermansrecht aus einer Zeit stammt, als die Leute noch zu Fuß mit einem Rucksack unterwegs waren!

Wir haben schließlich aufgegeben und sind , von einem kleinen Abstecher abgesehen, weiter nach Kapellskär zum Fähranleger gefahren. Ein Ticket für die Fähre hatten wir noch nicht, wir wussten nur die Abfahrtzeiten. Die Schlange vor der Fähre war zum Glück recht kurz, so stand unserer Überfahrt nach Mariehamn wohl nichts mehr im Wege. Nach kurzer Wartezeit wurden die Schalter zur Abfertigung geöffnet und wir konnten unser Fährticket kaufen und auf die Fähre fahren. Während der Wartezeit lockerte die Bewölkung schon etwas zaghaft auf und den größten Teil der Überfahrt konnten wir tatsächlich bei Sonnenschein auf dem Oberdeck genießen.


In Mariehamn haben wir dann als erstes den Campingplatz aufgesucht. Abends haben wir einen kleinen Stadtbummel gemacht und uns dann die Route für die nächsten Tage überlegt.

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