Das Bodetal bei Thale September 2014

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Ende September haben wir ein Wochenende in Thale im Ostharz verbracht. Am Samstag sind wir mit dem Bus, Linie 18, von Thale nach Treseburg gefahren um von dort durch das Bodetal zurück nach Thale zu laufen. Der Bus, der Fahrpreis ist übrigens in der Kurtaxe enthalten, war fast leer und wir dachten schon wir wären wohl die einzigen im Bodetal. Dem war zwar nicht ganz so, die meisten sind dort im Gegensatz zu uns aber mehr gerast als gelaufen. Da ich ja auch ständig irgendwo Fotos gemacht habe, sind wir an dem Tag wahrscheinlich mit Abstand die Langsamsten gewesen. Aber es ist dort auch viel zu schön um da nur durch zu rasen. Am Vormittag waren noch vereinzelt Wolken am Himmel aber später war fast nur noch blauer Himmel zu sehen, was das Fotografieren manchmal etwas schwierig machte. Das Tal ist zum Teil sehr eng und tief. Deshalb ist es teilweise halt sehr dunkel und oben knallt die Sonne auf die Berghänge. Da musste der Sensor wieder alles geben. Ich habe zwar einige Belichtungsreihen für spätere HDR-Aufnahmen gemacht aber in Lightroom konnte ich doch einige der Aufnahmen auch ohne HDR bearbeiten.

Das Bodetal wird ja in einigen Reiseführern als der Grand Canyon von Deutschland bezeichnet, das ist vielleicht etwas übertrieben. In Treseburg ist das Tal noch recht breit und die Bode plätschert dort ruhig vor sich hin. So ungefähr im letzten Drittel des Tals wird es immer enger und die Berghänge werden auch tatsächlich immer steiler und höher. Über die Teufelsbrücke, vorbei an der Rosstrappe und dem Hexentanzplatz ist es wirklich ein recht beeindruckendes Tal und es ist mir sehr schwer gefallen die Bilder für diese Seite hier aus zu suchen, da ich mal wieder recht viele habe.
Als wir wieder in Thale angekommen waren, reichte die Zeit noch um mit der Seilbahn hoch zum Hexentanzplatz zu fahren. Die Sonne stand schon etwas tiefer und wir konnten von dort oben den Blick über das Harzvorland und in Richtung Brocken genießen. Kurz vor dem Feierabend der Seilbahn, um 18 Uhr, haben wir dann die Rückfahrt damit angetreten, zum Laufen hatten wir jetzt keine so große Lust mehr. Zurück im Ort haben wir noch jeder eine leckere Forelle gegessen und sind dann etwas müde zurück in unser Womo gegangen.

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