Boltenhagen Dezember 2013

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Nachdem wir es bislang noch nie geschafft hatten nach Boltenhagen zu fahren, hatten wir uns Mitte Dezember dazu entschlossen auch mal diesen Ort zu besuchen. Den ersten Versuch hatten wir vor einigen Jahren im Sommer an einem Wochenende unternommen. Damals waren die Zeltplätze alle dermaßen voll, das wir dann lieber weiter gefahren sind. Das war jetzt im Dezember bei leichten Nieselregen und Nebel aber alles ganz anders. Es waren nur sehr wenige Leute zu sehen und auf dem Stellplatz waren auch nur eine Handvoll Wohnmobile. Die Stimmung war eigentlich so, wie man sie immer von den grauen Novembertagen her kennt. Trotz des Nieselregen haben wir uns gleich nach der Ankunft an den Strand begeben um dort in Richtung der Steilküste zu laufen. Der Stellplatz befand sich ziemlich genau in der Mitte von Boltenhagen, so dass es schon ein paar Kilometer bis zur Steilküste waren. Es war so diesig, dass man die Küste nur grob erahnen konnte. Bei Sonne wäre es sicher auch sehr schön am Strand gewesen, aber dieses Licht hatte auch eine ganz eigene Stimmung und seinen Reiz.
Am nächsten Tag wollten wir die andere Seite des Ortes erkunden. Wir hatten vor um die kleine Halbinsel Tankewitzer Huk zu laufen. Das war jedoch nicht mehr möglich, da der Bereich Naturschutzgebiet geworden ist und deshalb kein Zutritt mehr erlaubt war. Wir sind dann weiter an der Straße zum Hafen und zur Weißen Wiek  gelaufen. In dem Bereich ist alles sehr großflächig mit einem Hotel und mit Ferienwohnungen zugebaut. Man muss es wohl mögen um dort Urlaub zu machen, unser Ding wäre es wohl nicht. Die Geschmäcker sind halt sehr verschieden. Dafür fing aber das Wetter langsam an besser zu werden und wir haben zwischendurch tatsächlich immer mal etwas blauen Himmel zu sehen bekommen!
Das Wochenende neigte sich schon wieder erstaunlich schnell dem Ende entgegen. Bevor wir uns versahen war schon wieder Montag und unsere Abreise stand auf dem Programm. Dafür verabschiedete sich Boltenhagen aber fast mit Sonnenschein von uns. Wir haben die Sonne noch für einen letzten Besuch am Strand genutzt. Ich hatte auch noch vor ein paar Schnepfen am Strand zu fotografieren. Die hatte ich am Vortag häufiger gesehen, hatte aber leider nicht das richtige Objektiv dabei. Nun hatte ich zwar das richtige Objektiv und auch noch Sonne, aber es waren keine Schnepfen zu sehen. Man kann halt nicht alles haben. Nach einer guten Stunde war die Sonne auch schon wieder weg und wir haben uns auf den Rückweg gemacht.

Samstag

Sonntag

Montag

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