Zeitumstellung an der Ostsee


Am letzten Märzwochenende waren wir zur Umstellung der Uhrzeit mal wieder an der Ostsee. Bei teilweise echten Frühlingswetter haben wir das Wochenende, trotz der unruhigen Zeit, genießen können. Es tat mal sehr gut zwei Tage ohne die fürchterlichen Nachrichten im Fernsehen zu verbringen. Einfach mal wieder die Seele baumeln lassen und auf das Wasser zu glotzen. Das ist für uns immer wieder echte Entspannung.
Wie immer habe ich auch mein Spielzeug dabei gehabt. Ich hatte schon längst vor gehabt meinen Adapter für die alten A-Mount Objektive von Sony ausführlich zu testen. An diesem Wochenende war dafür reichlich Gelegenheit.
Hier gibt es neue Bilder von der Ostsee.

Das erste Video aus Kroatien

KroatienSeptember2021 Vol1

In diesem Urlaub habe ich nicht viel gefilmt, für ein paar Videos wird es wohl reichen. Beim Schnorcheln habe ich einige Videos aufgenommen und die habe ich heute geschnitten. Die Videos sind in 4K mit meiner GoPro aufgenommen. Einige Sequenzen sind mit meiner älteren GoPro und einem GoPole entstanden. Damit lassen sich gleichzeitige Aufnahmen Über- und Unterwasser etwas besser realisieren, wenn das Wasser ruhig genug ist. Ansonsten sind auf noch einige Bilder von unserer kleinen Bergwanderung dazu gekommen.

Kein Sommer ohne Ostsee

Natürlich waren wir auch in diesem Sommer an der Ostsee. Durch Corona irgendwie anders als sonst, aber trotzdem haben wir es einmal geschafft. Zum Glück noch vor dem großen Ansturm während der Ferien.
In der Ferienzeit haben wir lieber mal ein anderes, nicht so stark frequentiertes Ziel gesucht.
Durch eine kleine unfreiwillige Zwangspause im Juli, bin ich erst jetzt dazu gekommen die Bilder von dem Juniwochenende zu bearbeiten.
Einige Videoclips habe ich an diesem Wochenende auch noch gemacht, die warten aber noch geduldig darauf, geschnitten zu werden. Das wird wahrscheinlich erst später passieren, die Videobearbeitung geht mir leider immer noch nicht so flüssig von der Hand. Ansonsten ist auch sonst noch einiges mehr in diesem Sommer liegen geblieben. Passiert halt mal und wahrscheinlich gibt es deutlich Schlimmeres.
Hier sind jetzt erstmal die Bilder von der Ostsee.

Neues Spielzeug zum Fotografieren

Nachdem ich mich in den letzten Wochen von einigen Objektiven getrennt habe, die ich länger nicht mehr benutzt hatte, gab es in der letzten Woche mal wieder ein neues Spielzeug.
Ich war schon seit längerem auf der Suche nach einem lichtstarken Objektiv für den E-Mount. Nach einiger Recherche bin ich auf das manuelle 35 mm Ultron von Voigtländer gestoßen.
Die größte Blende bei dem Objektiv ist 1,7. Eigentlich hätte ich mir noch eine etwas größere Blende gewünscht, aber dafür sollte dieses Objektiv bereits bei offener Blende sehr scharf sein. „Neues Spielzeug zum Fotografieren“ weiterlesen

Ein Fisheye für die Landschaftsfotografie?

Da ich im Moment mein Fotoequipment etwas reduziere, habe ich auch mein 8mm Weitwinkel von Samyang mal wieder in der Hand gehabt. Eigentlich habe ich es bislang viel zu wenig benutzt. Das wollte ich am letzten Wochenende ändern!
Wir sind nochmals an die Ostsee zum Klützer Winkel gefahren und meine Bilder sollten andere Wirkung bekommen als bei unserem Besuch vor zwei Wochen.
Für einen vollkommen anderen Bildeindruck ist eine derart kurze Brennweite hervorragend geeignet. Allerdings nutzt sich der Fisheye-Effekt auch sehr schnell ab. Darum wollte ich probieren, ob das Objektiv auch als „normales“ Weitwinkel taugt. Die Objektivkorrektur in Lightroom habe ich bewusst nicht eingesetzt. Die führt bei den extremen Weitwinkeln zwar dazu, dass die Beugung der Linien zum Rand fast verschwindet, aber die Korrektur führt zu einer unnatürlichen  Dehnung in den Randbereichen. In meinen Augen führt das nicht zu einer wirklichen Bildverbesserung, eher zu einem anderen Übel!

Das erste Bild ist fast senkrecht nach unten ausgerichtet. Sehr schön ist die fast kreisförmige Ausrichtung der Steine zu sehen. In der linken und rechten unteren Ecke ist ein Stück des Horizontes zu sehen.  Das Bild ist sehr gut geeignet um den riesigen Blickwinkel zu demonstrieren.

„Ein Fisheye für die Landschaftsfotografie?“ weiterlesen

Fast Vollmond über Hannover

Wie der Zufall es so wollte, habe ich heute ein neues Buch über Astrofotografie von Katja Seidel erhalten und bereits am Abend steht der Mond vollkommen klar über Hannover. Da kann ich ja nicht anders, da muss mal wieder der Mond fotografiert werden. Nach diversen Versuchen mit meiner Alpha 99 war ich mit der Schärfe nicht wirklich zufrieden.

Also andere Kamera her. Das großes Zoom kommt jetzt mit dem Adapter LA-EA4 von Sony an meine kleine Alpha 6000. Die kleine Alpha hat eine sehr gute Lupenfunktion zum manuellen Fokussieren. Damit ist das Fokussieren mit Liveview sehr viel angenehmer und treffsicherer. Das kleine Kameragehäuse wirkt allerdings etwas verloren an dem Objektiv. Ich muss es aber nicht mit der Hand halten. Das Objektiv ist natürlich auf einem Stativ montiert und das kleine Gehäuse hängt hinten dran.

Durch den APS-C Sensor der Kamera sind die 400mm Brennweite des Objektives rechnerisch auch noch auf 600mm vergrößert. Das Bild habe ich natürlich trotzdem im Lightroom noch beschnitten. Der Mond wäre mir sonst noch immer etwas zu klein. Das Bild habe ich mit ISO 200, Blende 9 und einer 1/250 Sekunde aufgenommen. Die Aufnahme habe ich, wie immer, als RAW-Datei gemacht und danach in Lightroom nachbearbeitet.

Das anfangs erwähnte Buch habe ich heute natürlich nicht durchlesen können. Aber ich habe es immerhin schon ein wenig quer gelesen. Es geht sehr detailliert auf diverse Themen zur Astrofotografie ein und scheint auch sehr gut geschrieben zu sein, jedenfalls in den Bereichen die ich mir heute bereits angesehen habe. Es sind auch keine teuren Zubehörteile erforderlich in den Beschreibungen. So sollte jeder mit seiner normalen Ausrüstung in der Lage sein, die Aufnahmetechnik selber nachzuvollziehen. Etwas mehr als ein Handy als Kamera sollte natürlich schon vorhanden sein. Zu verschiedenen Themen gibt es eigene Projekte. Diese sind bereits ab der Vorbereitungsphase beschrieben. 

Dieses Buch habe ich mir auch wieder bewusst als Printausgabe gekauft, da mir bei den E-Books die Bildqualität nicht gefällt. Bei einem solchen Buch sollte man das nicht vernachlässigen. Schon beim durchblättern bekommt man bereits Lust, die ein oder anderen Sachen selber zu probieren. Mal sehen, was ich in diesem Jahr davon noch realisieren kann.

Feuershow im Maschpark

Da die Lichtinstallation im Maschteich nicht so spektakulär war, viel meine Aufmerksamkeit rasch auf eine Feuershow im Maschpark. Das Hannover Fire Orchestra hat vor der Kulisse des Rathauses trainiert und konnte sehr schnell die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich ziehen. Selbst die zahlreichen Pokemon-Jäger haben mal die Augen von ihren Smartphones lassen können.
So habe ich am Freitagabend doch noch einige sehr spektakuläre Motive vor die Kamera bekommen. Zum Glück hatte ich mein Weitwinkel auf der Kamera und konnte relativ dicht ans Geschehen. Ansonsten wären mir sicher noch öfter einige geistig abwesenden Pokemon-Jäger ins Bild oder gegen die Kamera gelaufen.
Hier geht es zu meinen Bildern von der Feuershow.

Leine de Lights, Lichtinstallation auf dem Maschteich

Zum Anlass des 775 jährigen Stadtjubiläums gab es eine Lichtinstallation auf dem Maschteich hinter dem neuen Rathaus. Am letzten Freitag war am Abend tatsächlich ein fast wolkenlosen Himmel und so bin ich kurz entschlossen zum Rathaus gefahren. Noch benötige ich dazu keine blaue Plakette an meinem Diesel und kann direkt in die Umweltzone fahren. Das werde ich wohl noch ein paarmal ausnutzen müssen, solange es noch geht. Bislang ist meine Serie „Hannover bei Nacht“ ja nicht wirklich lang geworden.
Die Lichtinstallation „leine de lights“ ist ein Geburtstagsgeschenk an die Stadt Hannover von einer Gruppe von Künstlern. Nähere Informationen dazu sind auch auf der Seite des BBK-Hannover zu finden. Da die Wirkung der Lichtinstallation aus der Perspektive vom Freitagabend mich nicht wirklich überzeugt hat, bin ich am Samstag nochmals nach Sonnenuntergang, den man durch die dichte Wolkendecke jedoch nicht sehen konnte, dorthin gefahren. Nachdem in der HAZ vom Samstag ein Artikel über den vorzeitigen Abbau der Installation war, haben viele die letzte Chance genutzt. So war es nicht wirklich einfach noch einen letzten Blick aus der vermeintlich besseren Perspektive zu bekommen. Hier geht es zu meinen Bildern der Lichtinstallation.

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